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Peiner Wirtschaftsspiegel 10/2018

Smarthome sorgt für Sicherheit und zusätzlichen Komfort im Haus

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Thomas Rauterberg steckt voller Leidenschaft für die innovativen Smarthome-Systeme.

Einbruch, Wasser im Keller, Feuer – für Immobilienbesitzer gibt es eine Fülle an Katastrophenszenarien. Wer zu Hause oder in der Firma ist, kann im Ernstfall schnell reagieren. Aber was tun, wenn zwischen Urlaubs- und Wohnort Tausende Kilometer liegen? „Innovative Smarthome-Lösungen können dabei eine große Hilfe sein und frühzeitig vor der vermeintlich bösen Überraschung warnen“, weiß Thomas Rauterberg, Geschäftsführer des Peiner Unternehmens Top-Service, das sich auf das Thema spezialisiert hat. Statistiken belegen, dass in Deutschland im Schnitt alle drei Minuten eingebrochen wird. Smarthome-Systeme können davor schützen, denn Sensoren registrieren, wenn ein Fenster oder die Tür geöffnet wird. Aber auch Wasser-, Feuer- und Bewegungsmelder sind in das System integrierbar und im Fall eines Falles löst das System auch per App Alarm aus. Zeitgleich liefern entsprechende Kameras Bilder vom Geschehen. Doch neben der Sicherheit sind für Verbraucher Energieeinsparungen sowie das Thema Entertainment die wichtigsten Themen, wenn es um Smarthome-Lösungen geht. „Wobei trotz aller Aufklärungsarbeit noch immer den wenigsten Menschen bekannt ist, zu welchen Höchstleistungen die Systeme tatsächlich in der Lage sind“, sagt Herr Rauterberg schmunzelnd, während er zu Vorführungszwecken nach dem Echo-Dot „Alexa“ ruft und um das Herablassen der Jalousien bittet, bevor sie nach einem bestimmten Radiosender suchen und schließlich die Tageszeitung vorlesen soll. Und tatsächlich – Schritt für Schritt werden die Aufgaben von dem Bluetooth-Lautsprecher samt cloudbasiertem Voice Service abgearbeitet. „Eine ideale Lösung also auch für beispielsweise Senioren, die nur noch eingeschränkt mobil sind oder Leseschwächen haben und die Angehörigen gerade nicht zur Stelle sind“, erläutert Rauterberg. „Dann kann Alexa eine enorme Hilfe sein und die Lebensqualität immens erhöhen.“ Hilfe für Senioren Wobei Smarthome-Lösungen als vermeintliche Hilfe im Alltag von Senioren laut Aussage des Experten bislang allerdings eine eher untergeordnete Rolle spielen. Viel wichtiger sei Haus- und Wohnungsbesitzern beispielsweise der Sicherheits-Aspekt. Schließlich ließen sich in die individuell auf die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse der Nutzer abgestimmten Systeme Zutrittskontrollen an Eingangs- und Kellertüren genauso einbinden wie Rauch- und Überschwemmungsmelder oder auch Fensterwächter, die beim Verlassen der Wohnung darauf aufmerksam machen, welche Fenster aktuell noch geöffnet sind. Zudem kann über zusätzlich installierte Webcams von überall auf der Welt das eigene Zuhause rund um die Uhr überwacht werden. Unkomplizierte Bedienung „Angst vor zu großem technischen Aufwand oder komplizierter Bedienung muss dabei niemand haben“, betont Rauterberg. „Ist das System einmal programmiert, verläuft die Steuerung nahezu kinderleicht und intuitiv und kann bequem über die Zentrale, per Fernbedienung, über die PC-Software oder auch per App auf dem Smartphone sowie auf dem Tablet erfolgen.“ Auf Wunsch lassen sich die Alarmsysteme sogar mit einer Notrufleitstelle verbinden, sodass im Alarmfall umgehend jemand zur Stelle ist – selbst wenn die Haus- und Wohnungsbesitzer gerade im Urlaub, auf Dienstreise oder auch auf der Arbeitsstelle sowie auf Einkaufstour sind. „Die Leitstelle wertet die Berichte des Alarms zunächst aus, kontaktiert die Bewohner und schickt, wenn nötig, einen Sicherheitsdienst oder gar die Polizei zu der bewachten Wohnung, dem Haus oder dem Unternehmen“, verdeutlicht der Top-Service-Geschäftsführer. Enormer Komfort


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Nicht selten treten Einbrecher die Flucht an, wenn sie ein Alarmsystem entdecken. 
Foto: Loxone

Nicht zu vergessen sei in diesem Zusammenhang aber auch und vor allem der enorme Komfort, den das Smarthome biete. Denn immerhin lassen sich damit Heizung, Licht und vieles mehr von überall und zu jeder Zeit steuern. So kann beispielsweise jeder Nutzer auf dem abendlichen Heimweg noch schnell per Smartphone die Heizung regeln und für ein Wohlfühlklima in seinem Wohnzimmer sorgen, das Licht dimmen oder zur dunkleren Jahreszeit von unterwegs die Außenjalousien senken. „Und das kann sogar beim Energiesparen helfen – und zwar ohne Komforteinbußen“, verdeutlicht Rauterberg. Die Systeme könnten dank Dimm- und Schaltfunktionen je nach Lust und Laune der Nutzer individuelle Lichtszenen gestalten, Lampen herunterdimmen und nicht benötigte Elektronikgeräte abschalten. Hinzu kommen eine zeit- und wetterabhängige Steuerung von Jalousien und Markisen und vieles mehr. „Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos und grundsätzlich stehen wir mit den Lösungen erst am Anfang“, sagt er.

Fachgerechte Installation

Allerdings sei unbedingt empfehlenswert, die Anlagen oder auch Einzellösungen von einem Fachbetrieb installieren zu lassen, damit nicht plötzlich der Nachbar Einblick in die Wohnräume hat. „Auch der Schutz vor Zugriffen von außen und das damit verbundene Thema Passwortnutzung spielt bei den Anwendungen eine große Rolle“, weiß Rauterberg. „Wer einfache Passwörter nutzt oder allgemeingültige, wie die bereits beim Online-Shopping oder Homebanking genutzten Codes, einsetzt, öffnet Hackern förmlich Tür und Tor“, warnt der Experte. Daher sei vor allem bei vermeintlich preisgünstigen Do-it-yourself-Lösungen aus dem Internet Vorsicht geboten. Denn es sei für Laien schwierig und mit einem großen Risiko behaftet, das eigene Haus oder Firmengebäude per Video-Anleitungen aus dem Netz schützen zu wollen. „Wird nur ein Häkchen oder Kreuz falsch oder gar nicht gesetzt, kann plötzlich das ganze Netz das abendliche Geschehen auf dem heimischen Sofa verfolgen“, verdeutlicht er.

Funkgesteuerte Lösung

Das Unternehmen Top-Service setzt bei den Installationen grundsätzlich auf funkbasierte Anlagen, die sich auch genau dann noch steuern und bedienen lassen, wenn das Internet oder die Zentraleinheit einmal ausfällt. Die vorhandenen Schalter und Regler werden so integriert, das sich Licht und Heizung beispielsweise auch im Störungsfall der Systeme noch zuverlässig bedienen lassen. „Schließlich soll das System Sicherheit und Komfort erhöhen und nicht unnötig Ärger bereiten“, betont der Peiner Experte.