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Ratzfatz auf neuen Rädern

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Reifenwechsel leicht gemacht: Mit speziellen Onlineangeboten können Werkstätten vor Ort dem Autofahrer einen schnellen Umstieg von Sommer- auf Winterreifen anbieten. Foto: djd/autoreifenonline.de

Hohes Risiko im Herbst

Während Autofahrer beim Gedanken an die ersten kalten Tage eher ins Frösteln kommen, beginnt für Autowerkstätten und Reifenfachbetriebe jetzt die heiße Jahreszeit. Denn tausende Verbraucher möchten gleichzeitig von Sommer- auf Winterreifen umsteigen, um in den kommenden Monaten bei allen Witterungsbedingungen sicher unterwegs zu sein. Entsprechend hektisch geht es bei den Reifenprofis zu, schließlich wollen die Kunden auch nicht allzu lange auf ihren fahrbaren Untersatz verzichten. Daher sind Lösungen gefragt, die Handgriffe erleichtern und sowohl der Werkstatt als auch dem Verbraucher wertvolle Zeit sparen.  Komplettrad einfach und schnell montierenReifendruck-Kontrollsysteme (RDKS), die in vielen neueren Fahrzeugen gang und gäbe sind, stellen ein nützliches Extra für den Fahrer dar. Die Sensoren weisen zuverlässig auf einen zu geringen Reifenfülldruck hin, der sonst den Kraftstoffverbrauch erhöhen und die Fahrsicherheit verschlechtern würde. Für Fachbetriebe bietet etwa Autoreifenonline. de ein breites Programm an montagefertigen Kompletträdern für nahezu jedes Kundenfahrzeug an, die ausgewuchtet und mit programmierten RDK-Sensoren ausgerüstet sind. In der Werkstatt werden die Kompletträder nur noch an das Fahrzeug montiert und der Anlernprozess für die neuen Sensoren durchgeführt.   

Komplettservice spart Werkstätten und Verbrauchern Zeit wie Nerven

Das umfangreiche Onlineangebot an Kompletträdern sorgt für einen schnellen Wechsel und spart Zeit sowie Nerven, sowohl bei der Werkstatt vor Ort als auch beim Autofahrer. Somit können auch kleinere Werkstätten ihren Kunden einen modernen Service bieten und Fehler oder Schäden beim Zusammenstellen der Reifen, Felgen und Sensoren vermeiden. Im Sortiment des Onlineshops für Geschäftskunden sind rund 50.000 verschiedene Reifen und mehr als 20.000 Felgenmodelle verfügbar. Ein Komplettradkonfigurator ermöglicht das zügige Zusammenstellen einer passenden, geprüften Kombination für alle gängigen Pkw, SUV, Geländewagen und Transporter.

Auf Alufelgen in attraktiver Optik durch den Winter

Da neben der Sicherheit auch die Optik wichtig ist, kann der Fachmann vor Ort seine Kunden ebenso zur Auswahl attraktiver Felgen beraten. Vielen Autofahrern ist nicht bewusst, dass sie durchaus attraktive Aluminiumfelgen auch bedenkenlos im Winter einsetzen können. So verfügen lackierte Alufelgen über einen robusten Aufbau von Grundierung-, Farb- und Deckschichten. „Übrigens bieten einige Aluradhersteller sogar fünf Jahre Garantie auf lackierte Alufelgen“, sagt Timo Eisen, bei Autoreifenonline.de zuständig für das Komplettradgeschäft. „Das Material ist den Witterungsbedingungen und Salz heute viel besser gewachsen als früher.“ Autofahrer haben bei der Felgenauswahl also freie Hand. (djd)

Hohes Risiko im Herbst

Ratgeber Kfz: Wildunfälle vermeiden und sich nach einem Unfall richtig verhalten

Die Gefahr eines Wildunfalls nimmt vor allem zur Brunftzeit im Herbst zu, wenn das Wild quasi blind vor Liebe über die Straßen läuft. Die meisten Zusammenstöße passieren in den Abend- und frühen Morgenstunden, besonders gefährlich sind die Übergangsbereiche zwischen Wald- und Feldzonen. Wer Schäden an seinem Fahrzeug durch einen Wildunfall nicht selbst zahlen will, sollte eine Teilkaskoversicherung abschließen. Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat Tipps zusammengestellt, wie man Wildunfälle vermeiden kann und wie man sich nach einer Kollision verhalten sollte:

- Wird durch Warnschilder „Wildwechsel“ angezeigt, sofort Fuß vom Gas, langsam und konzentriert fahren. Wald- und Straßenränder sorgfältig im Auge behalten und bremsbereit sein. Denn in etwa 80 Prozent aller Fälle taucht das Wild nur 20 Meter und kürzer vor dem Fahrzeug auf.

- Besonders gefährlich sind neue Straßen, die durch Waldgebiete fahren, weil Wild die gewohnten Wechsel beibehält.

- Ein Tier kommt selten allein. Immer mit „Nachzüglern“ rechnen. 
  

Risiko reduzieren und sich im Falle eines Falles korrekt verhalten

- Nachts in bewaldeten Gegenden möglichst immer mit Fernlicht fahren. So wirken die Augen der Tiere wie Rückstrahler und sind besser zu erkennen. Taucht Wild im Scheinwerferlicht auf, sofort abblenden, bremsen und hupen.

- Lässt sich ein Zusammenprall nicht vermeiden, Lenkrad gut festhalten und mit voller Kraft bremsen. Auf keinen Fall ausweichen, das kann schlimme Folgen haben. Auch für andere Verkehrsteilnehmer.

- Nach Unfall Warnblinkanlage einschalten und Unfallstelle absichern.

- Das Tier an den Randstreifen schaffen, es wegen eventueller Tollwutgefahr aber nicht mit bloßen Händen anfassen.

- Wild niemals mitnehmen, sonst droht Strafanzeige wegen Wilderei.

- Einem angefahrenen und verletzten Tier, das flüchtig ist, nicht folgen. Für die spätere Meldung Fluchtrichtung merken oder markieren. So kann der Jäger oder Förster mit einem ausgebildeten Hund dem verletzten Tier folgen und es von seinem Leiden erlösen.

- Unfall sofort der Polizei melden. (djd)