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IHK // Neujahrsempfang

„Gemeinsam sind wir stärker“

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Gordon Firl, Geschäftsführer der Madsack Medien Ostniedersachsen, freut sich über die reibungslosen Abläufe bei dem Gemeinschaftsprojekt. Foto: © PAZ-Archiv

Für den Neujahrsempfang 2020 der Industrie- und Handelskammer Braunschweig in der Gebläsehalle Ilsede taten sich mit dem BZV Medienhaus (unter anderem Braunschweiger Zeitung) sowie der Madsack Medien Ostniedersachsen, in der auch die Peiner Allgemeine Zeitung erscheint, die beiden führenden Medienhäuser der Region zusammen – mit Erfolg, wie das vorliegende Magazin belegt.Die Idee für ein Gemeinschaftsprojekt zum Neujahrsempfang ist bereits vor einigen Monaten auf Initiative der IHK entstanden und wurde nach kurzen Überlegungen und Gesprächen der Häuser untereinander schnell auf den Weg gebracht. „Wir sind im Landkreis Peine ja in sehr geordneten Wettbewerbsverhältnissen unterwegs – die Peiner Nachrichten als Marktführer in den Gemeinden Wendeburg, Vechelde und Lengede, die Peiner Allgemeine Zeitung im Rest des Landkreises“, sagt Claas Schmedtje, Geschäftsführer des BZV Medienhauses. Außerdem habe sich der Wettbewerb in der Medienbranche grundsätzlich verändert und finde längst nicht mehr allein zwischen Zeitungshäusern, sondern vielmehr mit den großen Digitalplayern aus Übersee statt.    

Peiner Allgemeine Zeitung und Braunschweiger Zeitung starten Gemeinschaftsprojekt

„Die reibungslosen und unproblematischen Abläufe basierten aber auch darauf, dass sich viele Kollegen aus beiden Häusern bereits seit Jahren kennen.“

Daher liege es nahe, bei übergreifenden Themen für die gesamte Region zusammenzuarbeiten. „Das tun wir bei der Allianz für die Region ja auch bereits seit einigen Monaten – dort teilen wir uns einen Sitz im Aufsichtsrat der Gesellschaft“, betont Schmedtje. „Und so gab es nach einer Abstimmung gute Argumente, die Kräfte im Sinne der IHK zu bündeln – sicher ein recht sympathisches Novum“, ergänzt MMO-Geschäftsführer Gordon Firl.
       

OPERATIVE UMSETZUNG

„Es geht in diesem Fall darum, Kommunikationsleistungen für die gesamte Region zu erbringen – da liegt es nahe, über die eigenen Grenzen hinaus gemeinsam tätig zu werden“, betont Firl. Schließlich sei es Ziel, sowohl den Besuchern des Neujahrsempfangs als auch den Lesern der PAZ und der Peiner Nachrichten crossmedial die Stärken und Besonderheiten der Region unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ näherzubringen. „Und das soll nicht nur wohlwollend formuliert, sondern auch operativ umgesetzt werden“, verdeutlicht Firl.

Weite Bereiche beider Medienhäuser waren in die Erstellung des Magazins eingebunden, sodass die Vermarktung genauso gemeinsam erfolgte wie die redaktionelle Planung und Themenauswahl sowie die Innendienstleistungen. Wobei es durchaus klar abgesteckte Einsatzbereiche gab: „Die Ansprache der Partner erfolgte durch denjenigen, der in der jeweiligen Region am stärksten verankert ist und die besten Kontakt vorzuweisen hat, die Bereiche wie Verkaufsvorbereitung, Projektmanagement und Grafik/Layout erfolgten arbeitsteilig und wurden jeweils in einem der beiden Häuser realisiert“, verdeutlicht Firl. „Die reibungslosen und unproblematischen Abläufe basierten aber auch darauf, dass sich viele Kollegen aus beiden Verlagen bereits seit Jahren kennen“, sagt Schmedtje. „Wenn letztendlich aber alle im Sinne einer gemeinsamen Aufgabe an einem Strang ziehen, ist das Ergebnis eben mehr als die Summe der Einzelteile“, unterstreicht der PAZ-Geschäftsführer.
      

„Gemeinsam sind wir stärker“-2
Claas Schmedtje, Geschäftsführer BZV Medienhaus GmbH, kann sich nach dem Auftakterfolg bei ausgewählten Projekten eine Zusammenarbeit weiterhin vorstellen. Foto: © Holger Isermann

SYNERGIEN NUTZEN

Soll es nach dem erfolgreichen Einstieg in die Gemeinschaftsarbeit weitere Projekte geben? „Wir haben derzeit keine konkreten Pläne. Aber es gibt sicherlich Themenfelder, in denen eine engere Zusammenarbeit sinnvoll sein kann“, sagt Schmedtje. „Vor allem dann, wenn jeder seine Stärken synergetisch einbringt und aus Kunde beziehungsweise Partnersicht das beste Ergebnis dabei herauskommt“, ergänzt Firl. „Da gilt es dann, Stärken über die Regionsgrenzen Peine/Braunschweig zu bündeln.“