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Mehr vom eigenen Solarstrom nutzen

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Wer über den Kauf einer Photovoltaikanlage nachdenkt oder eine besitzt, sollte einen Batteriespeicher gleich mit einplanen. djd/LichtBlick SE/panthermedia

Moderne Batteriespeicher erhöhen die Unabhängigkeit

Sonnenstrom vom eigenen Dach: Das war schon immer ökologisch sinnvoll und früher für die Besitzer von Photovoltaikanlagen auch finanziell besonders lohnend, wenn sie den überschüssigen Strom ins Netz eingespeist haben. Der Grund: Die Einspeisevergütung lag deutlich über dem Preis normalen Haushaltsstroms. Heute hat sich das Blatt komplett gewendet. Die Einspeisevergütung ist für Anlagen bis zehn kWh – größer sind Solaranlagen für den Eigenverbrauch in der Regel nicht – auf etwa zwölf Cent pro kWh gesunken. Das Einspeisen ins Netz macht also keinen Sinn mehr. Rentabel ist es dagegen, möglichst viel des eigenen Solarstroms selbst zu verbrauchen und so Energiekosten zu sparen. Wer über den Kauf einer Photovoltaikanlage nachdenkt oder eine besitzt, sollte deshalb einen modernen Batteriespeicher direkt in die Planung mit einbeziehen.Solarstrom rund um die Uhr selbst nutzen

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„Wer eigenen Solarstrom erzeugt, möchte diesen heute möglichst selbst rund um die Uhr nutzen und nicht für ein paar Cent ins Netz speisen“, bekräftigt auch Gero Lücking, Geschäftsführung Energiewirtschaft bei Licht-Blick. Batteriespeicher würden jedoch nicht nur die eigene Unabhängigkeit erhöhen, sondern gleichzeitig auch deutlich die Energiekosten senken. Eine Einsparung von einigen Hundert Euro pro Jahr sei möglich. Beim Hamburger Ökostromanbieter beispielsweise können Kunden Solarbatterien zweier Partnerunternehmen auswählen.

Solarbatterien vernetzt in Energiemärkte integrieren

Die Speicher sind sogenannte Schwarmbatterien und können als solche künftig intelligent vernetzt in die Energiemärkte integriert werden. Indem sie überschüssigen Wind- und Solarstrom zwischenspeichern und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen, entlasten die Batteriespeicher die Stromnetze und sorgen für eine stabile Energieversorgung. Das macht die Batterien wirtschaftlich noch attraktiver, denn mit der Einbindung in die Energiemärkte können Erlöse von mehreren hundert Euro jährlich erzielt werden. (djd)

Weitere Informationen gibt es unter

Förderung fürs Stromsparen im Heizungskeller

Hocheffiziente Pumpentechnik zahlt sich doppelt aus

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Hocheffiziente Trinkwasser-Zirkulationspumpen im Heizungskeller werden durch das BAFA mit bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten gefördert. Foto: djd/Deutsche Vortex

Das Haus dämmen, eine neue Heizung einbauen, auf erneuerbare Energie umsteigen: Es gibt vieles, was man tun kann, um die Heizkosten zu senken und das Klima zu schonen. Doch bevor man eine umfassende energetische Sanierung in Angriff nimmt, lohnt es sich, das bestehende Heizungssystem unter die Lupe zu nehmen. Von der Dämmung von Heizungsrohren bis zu einem hydraulischen Abgleich der Heizungsinstallation gibt es einiges, wodurch sich mit vergleichsweise geringem Aufwand spürbare Einsparungen erzielen lassen. Ein häufig übersehener Schwachpunkt ist eine alte Trinkwasser-Zirkulationspumpe im Keller.

Dass die alte Pumpe hohe Kosten verursacht, fällt oft nicht direkt auf. Denn während die Rechnung für Gas, Öl oder Holzpellets direkt der Heizung zugeordnet werden kann, versteckt sich der Stromverbrauch von Heizungs- und Zirkulationspumpen meist in der allgemeinen Stromrechnung. Ein Austausch der Pumpe lässt sich problemlos etwa im Rahmen des jährlichen Heizungschecks in der Regel in kurzer Zeit erledigen. Moderne Hocheffizienzpumpen etwa aus der BlueOne-Serie der Deutschen Vortex verbrauchen wesentlich weniger Strom als alte Modelle, und sie werden über das Förderprogramm Heizungsoptimierung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert. „Bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten erstattet das BAFA, wenn der Hausbesitzer den Nachweis erbringt, dass der Heizungsinstallateur eine alte Pumpe gegen eine neue, nachweislich hocheffiziente, auswechselt“, so ein Tipp von Hartmut Storn, Produktmanager beim Pumpenhersteller Deutsche Vortex. Die übrigen Kosten rechnen sich durch erhebliche Stromeinsparungen bereits nach wenigen Jahren. Und für einen hydraulischen Abgleich sind laut Storn ebenfalls bis zu 30 Prozent BAFA-Förderung möglich. Mehr Informationen dazu finden man unter www.deutsche-vortex.de.

Reibungslose Motortechnik plus intelligente Steuerungen

Ein Grund für den deutlich geringeren Stromverbrauch ist die effizientere, nahezu reibungslos arbeitende Motortechnik der neuen Pumpengeneration. Ein weiterer Grund ist in modernen, cleveren Regeltechniken zu sehen. Während alte Trinkwasser-Zirkulationspumpen oft rund um die Uhr warmes Wasser an den Entnahmestellen bereit halten, auch wenn es niemand braucht, lassen sich moderne Geräte zeit oder verbrauchsorientiert steuern. Das geht etwa mit einer Zeitschaltuhr, die sich individuell programmieren lässt. Noch komfortabler sind Pumpen mit Auto-Learn Funktion. Sie passen sich automatisch den Nutzergewohnheiten an und stellen sich binnen weniger Tage auch auf geänderte Nutzungsgewohnheiten etwa in den Ferienzeiten ein. (djd)