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Klarer Durchblick

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Die Ganzglastüren sind als Flügel- und Schiebetür erhältlich. Foto: Hörmann

Elementarversicherung gegen Schäden durch Sturm und Hochwasser

Ganzglastüren kommen im privaten Wohnungsbau immer häufiger zum Einsatz. Durch ihre Lichtdurchlässigkeit und ihr transparentes Erscheinungsbild haben sie für Bauherren und Modernisierer vor allem in Sachen Raumhelligkeit und Design in Fluren, Küchen und Wohnzimmern viele Vorteile.Innentüren spielen für das gesamte Wohnambiente eine wichtige Rolle und haben einen großen Anteil an der Gestaltung des Zuhauses. Dort, wo offene und helle Räume gewünscht sind, die dennoch mit einer Tür abgetrennt werden können, eignen sich besonders Ganzglastüren. Zumal sie mittlerweile in einer nahezu grenzenlosen Vielfalt und für jeden Geschmack und Einrichtungsstil erhältlich sind. Angefangen bei puristischen Varianten ohne Designelemente reicht das Spektrum über Glastüren mit geschwungenen Designs sowie Türmotive mit horizontalen und vertikalen Linien bis hin zu Türen mit geometrischen Formen. Darüber hinaus sind sie als Flügeltür oder bei geringen Platzverhältnissen auch als Schiebetür erhältlich.

Ganzglastüren sorgen für ein transparentes Wohnambiente

Von den Herstellern bearbeitet werden die aus Einscheiben-Sicherheitsglas bestehenden Türen mithilfe vier unterschiedlicher Techniken: Mit Siebdruck eingebrannte Motive sind kratzresistent und durch die geschlossene Oberfläche besonders pflegeleicht. Sandgestrahlte Türen besitzen eine dezent mattierte Oberflächenveredelung und eine Nano-Beschichtung für weniger Fingerabdrücke. Die Lasertechnik kommt bei Motiven mit vielen feinen Details zum Einsatz und ermöglicht eine große Designvielfalt. Mithilfe des Rillenschliffs wird neben optischen Effekten auch ein haptisch wahrnehmbares Glasdesign erzeugt. Zusätzlich zu den unterschiedlichen Designs und Bearbeitungsverfahren stehen zwei Galsfarben zur Verfügung: Die farbneutrale sowie die leicht grün schimmernde Variante, die einen leichten Kontrast zur Umgebung erzeugt. Zudem steht eine große Auswahl an Drückergarnituren, Griffmuscheln und Griffstangen zur Verfügung. Für die Montage der Glastüren kommen dieselben Zargen wie auch für die herkömmlichen Innentüren zum Einsatz und können bei Bedarf auch aufeinander abgestimmt werden. (epr)

Experten-Tipp: Versicherungsexperte Gerrit Siewert von der Volksbank BraWo

Elementarversicherung gegen Schäden durch Sturm und Hochwasser

Leserfrage: „Welche Versicherungen muss ich als Eigenheimbesitzer abschliessen, um im Schadensfällen wie zum Beispiel Sturm und Hochwasser vernünftig abgesichert zu sein?“

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Versicherungsexperte Gerrit Siewert von der Volksbank BraWo erklärt, welche Versicherungen für Hausbesitzer wichtig und sinnvoll sind. Foto:Volksbank BraWo

Ohne die richtigen Versicherungen kann der Traum vom Eigenheim zum finanziellen Albtraum werden. Versicherungen können die Risiken zwar nicht ausschalten, aber zumindest die finanziellen Folgen abdecken. Der Wert der meisten Häuser liegt im sechsstelligen Bereich. Im Vergleich dazu sind die Kosten für die Versicherungen gering. Hier sollten Sie nicht am falschen Ende sparen.

Sobald Sie ins Haus eingezogen sind, ist eine Wohngebäudeversicherung nötig. Sie tritt bei Schäden am Haus durch Feuer, Leitungswasser, Rohrbruch sowie Sturm und Hagel in Kraft. Die Wohngebäudeversicherung lässt sich noch um einen Schutz vor Elementarschäden erweitern. Dazu zählen unter anderem Überschwemmung und Rückstau durch Hochwasser, Erdsenkung, Erdrutsch, Lawinen, Vulkanausbruch und Erdbeben. Wie sinnvoll diese Erweiterung ist, hängt vor allem von der geographischen Lage der Immobilie ab. In manchen Gegenden sind solche Naturphänomene wahrscheinlicher als anderswo.

Empfehlenswert ist auch eine Hausratversicherung. Diese bietet Versicherungsschutz für das Inventar, also für Einrichtungs-, Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände eines Haushaltes. Sie tritt bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus in Kraft. Auch hier kann es ratsam sein, eine Elementarschadenversicherung mit einzuschließen.

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Foto: Jakub Krechowicz/123RF

In Eigenheimen, in denen eine Ölheizung vorhanden ist, sichert die Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung Schäden an der Natur ab. Das wird wichtig, wenn durch undichte Öltanks das Grundwasser mit Heizöl verunreinigt wird.

Zudem kann in der Finanzierungsphase eine Risiko-Lebensversicherung sinnvoll sein. Im Todesfall wird dem Hinterbliebenen eine vereinbarte Summe ausbezahlt, mit der der Kredit für die Immobilie abbezahlt werden kann. Laufzeit und Höhe des Betrages sind flexibel.

Will ein Hausbesitzer Wohnraum vermieten, braucht er eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung. Sie deckt Haftpflichtansprüche ab, die sich aus dem Besitz des Hauses ergeben – etwa wenn Passanten durch herabfallende Ziegel, schlechte Beleuchtung oder nicht gestreute Gehwege zu Schaden kommen. Beim selbstgenutzten Ein- oder Zweifamilienhaus springt dagegen die Privathaftpflichtversicherung ein.

Ein Tipp: Wer die Versicherungen bei einer Gesellschaft bündelt und die Beiträge nicht monatlich sondern jährlich zahlt, spart ein paar Prozent.

Wandgestaltung mit Paneelen

Raffinierte Gestaltungsmöglichkeiten für jeden Raum

Keine Frage: Inspiriertes Wohnen hört nicht bei Bodengestaltung und Möbelauswahl auf. Es denkt immer auch an die Gestaltung von Decke und Wand. Denn es gibt so viele Möglichkeiten, Räumen den ganz individuellen Touch zu verleihen – mit hochwertigen Paneelen zum Beispiel. Sie haben den Sprung in die Moderne geschafft und lassen sich effektvoll einsetzen. Das Motto dabei: „Verkleiden war gestern“. Vielmehr sind Paneele an Wand und Decke heutzutage ein echter Hingucker und trendiges Designelement.

Aber sie haben auch technische Vorteile: Sie halten bei entsprechender Dämmung die Wärme im Raum und sind optimal mit der passenden Beleuchtung kombinierbar. Technik und Kabel werden im Handumdrehen unsichtbar.

Auf Wunsch bringen Paneele aber auch Ordnung in den Alltag, denn ein umfangreiches Sortiment aus Regalböden, Haken und Leisten bietet Platz für Kleinigkeiten und Dekoratives. Mit Leuchten zum Anklemmen in stromführende Schienen ist außerdem für eine stimmige Beleuchtung gesorgt. Und sie eignen sich auch perfekt für den Dachausbau: Sie ermöglichen eine stilvolle Gestaltung ohne Schleifen, Streichen oder Tapezieren. Außerdem verhindern sie sogenannte „Setzrisse“, die durch Bewegung des Dachstuhls entstehen. So bleiben Wand und Decke auch lange schön. (spp-o)

Plissees statt Jalousien

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Immer öfter ersetzen Plissees oder Faltstores klassische Jalousien und Rollos. 
Foto: JalouCity/akz-o

Plissees oder Faltstores, wie die praktischen Systeme für das Fenster auch genannt werden, ersetzen immer öfter klassische Jalousien und Rollos. Auch Vorhänge und Gardinen können mit den Vorteilen der praktischen und zugleich attraktiven Plissees oft nicht mithalten. Diese können zudem anders als Gardinen ganz passgenau eingesetzt werden und lassen den Raum luftiger und offener wirken. Auch in Sachen Sichtschutz sind Plissees unschlagbar, da man manche Varianten ganz nach Wunsch von unten nach oben und von oben nach unten schieben sowie „zusammenfalten“ kann. So lässt sich der Sicht- beziehungsweise Sonnenschutz immer optimal individuell positionieren. Auch was die Montage und Bedienung angeht, bieten Plissees viele Vorteile. Die Technik der praktischen Fensterdekoration entwickelt sich stetig weiter. So gibt es zum Beispiel Systeme mit einer Schienenführung, das die Bedienung der beliebten Fensterdekoration besonders einfach macht. Außerdem bietet es eine ausgezeichnete Luftzirkulation und liegt sogar in Kippstellung dicht am Fenster an. Vor allem lässt sich das System ganz einfach ohne Bohren und Schrauben montieren. Eine Klebeleiste sorgt für den festen Sitz am Fenster. (spp-o)