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Homeshopping bleibt in der City

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Peiner Geschäfte in 360-Grad-Aufnahmen Erleben © townaround

Beste Aussichten vom heimischen Sofa in Peiner Einzelhandelsgeschäfte – als wäre man selbst gerade mittendrin in einem Laden – bietet die Peiner Schülerfirma townaround jetzt Kunden und Geschäftsleuten in der City. Die Corona-Beschränkungen überschatten die bevorstehende Vorweihnachtszeit und damit einen ungetrübten Weihnachtsbummel. Grund genug für 14 Elftklässler des Peiner Gymnasiums am Silberkamp, mithilfe von 360-Grad-Aufnahmen das Angebot der Peiner Geschäfte zu digitalisieren und einen virtuellen Rundgang zu ermöglichen. Und das ganz nach dem Motto „Wir shoppen das!“ Unterstützt wird das JUNIOR-Unternehmen von der Peiner Kaufmannsgilde.  

Schülerfirma townaround

Vorstandsvorsitzender Niklas Krupka, 16 Jahre, nennt die Vorzüge der Geschäftsidee: „Wir möchten die Kunden über ihre Tablets, Smartphones oder Computer in die Peiner Läden holen, die eine Menge bieten. Die Peiner und Besucher können sich zu Hause und ohne Mund-Nasen-Schutz die vielfältigen Sortimente vorab anschauen, auswählen und ohne ewiges Warten auf den Versand – wie bei Onlinebestellungen – spontan einkaufen gehen und sich zudem kompetent beraten lassen.“

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Die Schülerfirma townaround ist erreichbar unter: info@townaround.de Web: Foto: Kreismuseum Peine https://townaround.de © townaround

Werbeauftritt für Unternehmen

Denn dem Schülerteam sei aufgefallen, dass das Bewusstsein für diese Qualitäten des Einzelhandels gerade bei den Mitschülern immer weiter zurückgehe – da wolle townaround gegenlenken. Für die Einzelhändler – denen durch den zweiten Lockdown weitere Einbußen drohen – ist die 360-Grad-Rundumsicht mit mehreren Fotos kostenlos. „So können wir den Peinern ein breites Spektrum an Geschäften online bieten. Doch wir müssen uns auch finanzieren. Unternehmen haben daher die Möglichkeit, Werbung bei uns zu schalten“, erklärt Krupka Einzelheiten. Erst so entsteht ein virtueller und lebendiger Innenstadtrundgang durch Läden, Restaurants und Co., der die Vielfalt und das Flair vor Ort zeigt.

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© townaround

„Eine wunderschöne Idee und ein verheißungsvoller Versuch, digitale Medien für den persönlichen Einkauf vor Ort zu nutzen, online und offline zu verknüpfen und für Kunden das örtliche Angebot interessant zu machen“, ist Stefan Honrath vom Vorstand der Kaufmannsgilde Peine überzeugt. Die Kaufmannschaft finde das dynamische Hybridprojekt besonders interessant, zumal sich nicht Best Ager darüber Gedanken gemacht hätten, sondern Peiner Schüler, also Digital Natives – eine große junge Zielgruppe des Formats.

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Firmenaufnahmen und GoToMeeting zwischen Stefan Honrath (Leiter Direktion
Peine Volksbank BraWo), Niklas Krupka (townaround Vorstandsvorsitzender)
und Birthe Kußroll-Ihle (CityLand Redakteurin). © townaround

Wirtschaftskompetenz für Schüler

„Mehr denn je ist in diesen Zeiten Ideenvielfalt gefragt, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu bekommen“, so Honrath. Zugleich sei es Aufgabe der lokalen Wirtschaft, unternehmerisches Denken in Schulen zu vermitteln. Das JUNIOR-Projekt townaround sei dafür ein toller Ansatz. Und überdies könne somit niemand vergessen, wo er zu Hause sei und stationär einkaufen könne. Einen Testlauf mit der extra für den virtuellen Cityrundgang angeschafften 360-Grad-Kamera unternahmen die Silberkä mper in den Herbstferien im Hotel und Restaurant Schö nau. Dabei sammelten sie direkt Erfahrungen mit der Technik. So entstanden umfangreiche Bilder des gesamten Hotels, welche auf der Website townaround.de anzuschauen sind. In rasantem Tempo geht es weiter, immer mehr Geschäfte aus der Innenstadt haben ihr Interesse bekundet und sind mit 360-Grad-Aufnahmen dabei.