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Für ein sicheres Gefühl

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Ein Tastendruck reicht, um alle Lichtquellen zu betätigen: Eine Zentral-Aus-Funktion bringt mehr Bequemlichkeit ins smarte Gebäude. Foto: djd/www.theben.de

In drei Schritten zu weniger Heizkosten und CO2

Sicherheit und Geborgenheit im eigenen Zuhause sind ein wertvolles Gut. Jeder, der schon einmal Opfer eines Einbruchs wurde, kann davon berichten. Die psychischen Folgen belasten die Betroffenen oft monatelang. Eine gute Vorbeugung ist daher mehr als empfehlenswert. Ebenso will man seine Lieben vor Brandgefahren und weiteren Risiken im Zuhause schützen. Elektronische Helferlein im Smart Home bieten dazu zahlreiche Möglichkeiten.Wirksamer Schutz vor EinbrechernViele Verbraucher denken beim Stichwort Smart Home an intelligente Lautsprecher oder das Einschalten der Beleuchtung per Smartphone. Doch die clevere Technik kann noch viel mehr, gerade wenn es um die persönliche Sicherheit geht. So bieten einfach zu installierende und bedienungsfreundliche Systeme wie Luxorliving von Theben zahlreiche Funktionen rund um Einbruchschutz, Brandverhinderung und Datensicherheit. Ein Beispiel dafür ist die intelligente Anwesenheitssimulation. Sie betätigt die Beleuchtung oder die Behänge wie Rollläden und Jalousien an jedem Tag zu einer anderen Uhrzeit, um eine Anwesenheit der Bewohner vorzutäuschen. Einbrecher kommen so erst gar nicht in Versuchung. Zu einem Gefühl der Sicherheit trägt maßgeblich die sogenannte Panikfunktion bei, etwa wenn man nachts aufwacht und den Eindruck hat, es befände sich jemand Fremdes im Haus. Mit nur einem Tastendruck lassen sich dann alle Behänge öffnen. Gleichzeitig wird im gesamten Eigenheim das Licht eingeschaltet. Ungebetene Gäste dürften in diesem Fall sofort das Haus verlassen.   

Einbruchschutz und Co. stehen im Smart Home im Mittelpunkt

Feuergefahren bannen, Stromverbrauch senken

Wohnungsbrände lassen sich zum Beispiel mit der Funktion „Zentral Aus“ verhindern. So bleibt nicht mehr versehentlich das Bügeleisen eingeschaltet, wenn man morgens in Hektik ist und schnell aus dem Haus muss. Gleichzeitig hilft die Funktion beim Stromsparen, da es keinen Standby-Verbrauch gibt. Eine Wetterstation im Smart Home wiederum erkennt selbsttätig, wann es zu regnen beginnt oder ein Sturm aufzieht. Dann schließt das Haus ganz alleine die Fenster und fährt Jalousien sowie Markisen ein, damit es zu keinen Schäden kommt. Neben diesen Schutzfunktionen für das Eigenheim sollten Verbraucher aber auch darauf achten, wie sicher die smarte Technik selbst ist. Empfohlen sind etwa eine VDE-Zertifizierung und zuverlässige und geschützte Serverstandorte in Deutschland. Praktisch ist es zudem, wenn sich das System bequem mit Sprachassistenten wie Alexa oder Siri steuern lässt. (djd)
   

Modernisieren und absichern

Einbruchschutz weitsichtig planen und sicher finanzieren

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Bei einem Sicherheits-Check ermittelt ein Sachverständiger die Schwachstellen am Haus, an denen Einbrecher leicht ansetzen können.                      Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

Ein Einbruch kann heute überall stattfinden. Professionelle Banden nutzen besonders die Sommermonate für ihre Beutezüge, wenn viele Hausbesitzer verreist sind. Hilflos ausgeliefert ist man solchen Angriffen aber nicht. Denn gut geplante und professionell ausgeführte Maßnahmen zum Einbruchschutz zeigen Wirkung. Dabei muss man sein Haus nicht gleich in einen Hochsicherheitstrakt verwandeln. Denn die meisten Langfinger gehen den Weg des geringsten Widerstands und machen einen Bogen um besser gesicherte Gebäude. Wenn ein Einbruchversuch nach drei bis fünf Minuten nicht von Erfolg gekrönt ist, geben sie nach Beobachtung der Kriminalpolizei in der Regel auf.

Schwachpunkte an vielen Gebäuden sind die Fenster und Türen. Laut Dipl.-Ing. Ralf Baureis, Bauherrenberater bei der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB), können zum Beispiel viele Fenster mit einem größeren Schraubendreher oder einem einfachen Stemmeisen aufgehebelt werden. Besonders günstig ist es, grundsätzliche Verbesserungen des Einbruchschutzes mit anderen Modernisierungsmaßnahmen zu verbinden. Wer etwa im Rahmen einer energetischen Modernisierung neue Türen und Fenster mit einem hohen Energiestandard einbauen lässt, wählt am besten Modelle, die zugleich durch entsprechende Scharniere und andere Sicherungen einen hohen Aufbruchschutz besitzen. Die Zusatzaufwände halten sich im Rahmen, da die Handwerkerkosten nur einmal anfallen. Auch die Installation einer kabelgebundenen Alarmanlage ist einfacher durchzuführen, wenn sie im Rahmen einer Modernisierung der Elektroinstallation mit durchgeführt wird.

Die Finanzierung von Maßnahmen zur Verbesserung des Einbruchschutzes ist über die KfW im Rahmen des Programms zur altersgerechten Sanierung förderfähig. Gefördert werden unter anderem der Einbau von einbruchhemmenden Haus- und Wohnungstüren, Garagentoren und Garagenzugängen sowie Nachrüstsysteme für Fenster und Türen. Auch für einbruchhemmende Rollläden, Einbruchs- und Überfallmeldeanlagen oder Smart-Home-Anwendungen mit Einbruchschutzfunktionen gibt es Geld von der KfW. Voraussetzung ist in allen Fällen, dass ein ausgewiesenes Fachunternehmen die Maßnahmen zum Einbruchschutz durchführt.

Möglich ist auch eine Kombination mit Förderprogrammen zur energetischen Modernisierung des Gebäudes. Wer umfangreichere Maßnahmen plant, kann auch die Dienste eines unabhängigen Sachverständigen zur Überwachung der Planung und zur Baubegleitung in Anspruch nehmen. Unter www.bsb-ev.de gibt es dazu weitere Infos und ein Adressverzeichnis. (djd)
  

In drei Schritten zu weniger Heizkosten und CO2

Heizungsoptimierung birgt großes Energiesparpotenzial

Mehr als 80 Prozent des Energieverbrauchs im Privathaushalt entfallen auf Heizung und Warmwasser. Entsprechend groß ist das Potenzial, um Geld zu sparen und CO2 zu vermeiden. Darauf macht die Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ (www.meine-heizung.de) der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online aufmerksam.

Für Hauseigentümer zählt zum Beispiel das Erneuern der Heizungspumpe zu den Maßnahmen, die sich besonders schnell rechnen. In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus macht sich der Pumpentausch bereits nach drei Jahren bezahlt – und es gibt 30 Prozent Zuschuss vom Staat.

Für das vergleichsweise einfache und günstige Optimieren der Heizung in Ein- und Zweifamilienhäusern bieten sich vor allem drei Dinge an:

1. Heizungsrohre dämmen

In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus sind etwa 20 Meter Rohr im Keller nicht gedämmt. Das nötige Material gibt es für 50 bis 200 Euro im Baumarkt und kann selbst angebracht werden. So lassen sich im Schnitt 1000 kg CO2 vermeiden und 315 Euro pro Jahr sparen. Die Maßnahme kann sich also innerhalb eines Jahres rechnen. Worauf dabei zu achten ist, zeigt, die Anleitung auf www.meine-heizung.de/rohre.

2. Heizungspumpe tauschen

Alte Heizungspumpen verbrauchen unnötig viel Strom. Eine hocheffiziente Pumpe kostet inklusive Einbau durchschnittlich 300 Euro. Damit lassen sich die CO2-Emissionen um fast 190 kg pro Jahr und die Kosten um rund 100 Euro senken. Es dauert also im Schnitt drei Jahre, bis sich der Pumpentausch rechnet. Die Förderung von 30 Prozent ist bei diesem Beispiel bereits berücksichtigt. Ob sich ein Pumpentausch lohnt, zeigt der Online-Rechner auf www.meine-heizung.de/pumpencheck.

3. Hydraulischer Abgleich

Mit einem hydraulischen Abgleich wird die Heizanlage optimal auf das Gebäude eingestellt. So gelangt genügend Warmwasser zu jedem einzelnen Heizkörper: nicht zu viel und nicht zu wenig. Die Kosten liegen bei etwa 690 Euro. Die CO2-Emissionen sinken im Schnitt um fast 300 kg, die Heizkosten um 90 Euro pro Jahr. So rechnet sich der hydraulische Abgleich innerhalb von acht Jahren. Auch hier ist die Förderung von 30 Prozent bereits berücksichtigt. Wie sich Hauseigentümer die Fördermittel sichern, zeigt eine Checkliste auf www.meine-heizung.de/foerderung.