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Peiner Wirtschaftsspiegel 2/2018

Die Stadt Peine hat sich von der Stahlstadt zum Dienstleistungsstandort entwickelt

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In Peine wird das zweite Distributionszentrum des Non-Food-Discounters Action entstehen.

Vor mehr als dreißig Jahren war Peine über die Grenzen der Stadt hinaus vor allem durch das Stahlwerk bekannt. Die große Stahlkrise in den Achtzigerjahren stellte die Stadt vor besondere Herausforderungen. Neben der Stärkung des Wirtschaftsstandortes war es der städtischen Wirtschaftsförderung seit jeher ein erklärtes Ziel, Betriebe aus verschiedenen Gewerbebereichen anzusiedeln und ein breit gefächertes Angebot an Gewerbeflächen vorzuhalten, um krisenanfällige Strukturen zu vermeiden.So ließen sich aufgrund dieser Bestrebungen zahlreiche Firmen nicht zuletzt wegen des vorgehaltenen Angebots an Gewerbeflächen sowie der besonders günstigen Lage zur BAB 2 nach der Wiedervereinigung in Peine nieder. Damit wurde es möglich, den Verlust der Arbeitsplätze aus der Stahlindustrie zumindest teilweise aufgefangen.Besonders in den vergangenen Jahren hat sich die Stadt Peine zu einem zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort entwickelt und bietet Unternehmen attraktive Rahmenbedingungen zur Ansiedlung sowie für Expansionsvorhaben.

Peiner Wirtschaftsspiegel 2/2018

Die Stadt Peine hat sich von der Stahlstadt zum Dienstleistungsstandort entwickelt-2
Von Peine aus gelangen die Waren via Lkw an ihre Zielorte.

Große Neuansiedlung

Aktuell ist es der Stadt Peine erneut gelungen, im Industriegebiet Peine Ost eine große Ansiedlung zu realisieren. Der Non-Food-Discounter Action wird sein zweites Distributionszentrum in Deutschland am Standort Peine betreiben. Die Dietz AG mit Sitz in Bensheim – Hessen–, die sich unter anderem auf die Entwicklung von Logistikimmobilien spezialisiert hat und in diesem Segment namhafte Referenzen vorweisen kann, wird das Projekt in Peine, vom ersten fachplanerischen Entwurf über das Projektmanagement bis hin zum fertigen Gebäude, am Standort realisieren. Die Eröffnung des etwa 90 000 Quadratmeter Fläche umfassenden Komplexes ist für Ende 2018 geplant. So sollen vom Standort Peine aus zukünftig die Filialen in Mittel-, Nord- und Ostdeutschland sowie in Polen beliefert werden.

Gute Verkehrsanbindung

Gerade die in Peine vorhandene Verkehrsanbindung spielt bei den jüngsten Ansiedlungen eine entscheidende Rolle. Nicht nur die unmittelbare geografische Lage und Nähe zur Autobahn, sondern auch zur Bahnlinie zwischen Berlin und Nordrhein-Westfalen sowie die Anbindung an den Mittellandkanal sprechen für den Standort.

Darüber hinaus ist anzumerken, dass der Großteil der Firmenansiedlungen nur im direkten Wettbewerb gewonnen werden kann, da ansiedlungswillige Unternehmen in der Regel mit mehreren Kommunen zur gleichen Zeit in Verhandlungen stehen.

Hier bietet die Stadt Peine mit einem allumfassenden Flächenangebot für nahezu jeden Bedarf eine für die Unternehmen passende Lösung an. Zudem ist es für die Stadt Peine von entscheidendem Vorteil, aufgrund der entsprechenden hausinternen Administration schnell auskunfts- und handlungsfähig zu sein.