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Endspurt für das Baukindergeld

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Wer mit dem Baukindergeld plant, muss den Grundstein legen. Foto: aktion pro eigenheim

Regionalverband hilft beim Klimaschutz

Salzgitter. Viele Familien hat die Förderung in die eigenen vier Wände gebracht – das Baukindergeld gilt als Erfolgsgeschichte. Wer noch mit dem hohen Zuschuss kalkuliert, muss aber schnell sein: Denn die Grundlage für das Baukindergeld muss bis Ende 2020 gelegt werden. Wer den Zuschuss noch beantragen möchte, muss bis Ende 2020 Nägel mit Köpfen machen.Für alle, die eine bestehende Immobilie oder einen Neubau vom Bauträger kaufen, gilt:• Der notarielle Kaufvertrag muss bis zum 31.12.2020 unterschrieben werden.• Für alle Familien, die neu bauen, gilt: Die Baugenehmigung muss bis zum 31.12.2020 erteilt sein.Mit Einzug und Antragstellung bei der KfW können sich Familien dann aber Zeit lassen. Auch nach 2020 kann der Antrag auf Baukindergeld innerhalb von sechs Monaten nach dem Einzug gestellt werden, spätester Antragszeitpunkt ist der 31. Dezember 2023.Wegen zahlreicher Einschränkungen und Verzögerungen aufgrund der Corona-Pandemie werden Rufe nach einer Baukindergeld-Verlängerung immer lauter. Ob die Frist für Baugenehmigungen und Kaufverträge noch über 2020 hinaus verlängert wird, wird wohl erst Ende des Jahres entschieden. Auch eine Verstetigung des Förderprogramms ist zunächst nicht geplant. Nach dem Ende der Förderung ist eine ausführliche Auswertung vorgesehen, frühestens in der nächsten Legislaturperiode soll dann über eine Neuauflage des Baukindergeldes entschieden werden.Weitere Informationen sowie Fragen und Antworten rund um das Baukindergeld finden Familien auch unter www.FragenZumBaukindergeld.de

Bis Ende 2020 muss Grundstein für die Förderung gelegt werden

Regionalverband hilft beim Klimaschutz

Salzgitter. Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Großraum Braunschweig hat die neue Förderrichtlinie „Klimafreundlich leben“ verabschiedet. Damit sollen Projekte gefördert werden, die zu energiesparenden und nachhaltigen Alltagspraktiken beitragen. Insgesamt stehen dafür ab 2021 50.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.

Eine Vielzahl von Ideen und Projekten, die einen nachhaltigen Lebensstil unterstützen, können häufig nicht realisiert werden, weil die finanziellen Mittel fehlen. Oft sind dies nur kleinere Beträge, die aber Kommunen oder die zumeist ehrenamtlich Tätigen nicht aufbringen können. In den Fällen möchte der Regionalverband eine Lücke schließen. „Um die Energiewende in unserer Region voranzubringen, brauchen wir die Kommunen sowie weitere Aktive vor Ort. Sie sind unsere Partner – denn jeder Beitrag zum Klimaschutz durch den Einzelnen trägt dazu bei, das gemeinsame Ziel zu erreichen.“, betont Manuela Hahn, Erste Verbandsrätin des Regionalverbands.

Von den 50.000 Euro sollen 45.000 für größere Projekte zur Verfügung stehen, jedoch maximal 10.000 Euro pro Antrag. Für kleinere Projekte sind 5.000 Euro vorgesehen. Das Förderspektrum reicht vom nachhaltigen Konsum, dem gemeinsamen Nutzen von Gegenständen oder alternativen Ideen zum Energie- und Ressourcensparen.

Kommunen, eingetragene Vereine, gemeinnützige Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Religionsgemeinschaften mit Körperschaftsstatus sowie Privatpersonen in der Region können gefördert werden. Alle Informationen rund um die Antragstellung finden sich ab Anfang 2021 auf der Internetseite des Regionalverbands: www.klimaschutz-regionalverband.de.