Ein Eigenheim planen und bauen die meisten nur einmal im Leben. Entsprechend viele Fragen wollen dabei beachtet werden, von der Größe und Raumaufteilung bis hin zu den verwendeten Materialien. Denn Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen auch bei den eigenen vier Wänden eine zunehmend wichtige Rolle. Dabei geht es um die Klimabilanz des Zuhauses ebenso wie um ein gesundes Raumklima und eventuelle Einflüsse, die Emissionen der verwendeten Baustoffe haben könnten. Das Naturmaterial Holz vereint dabei viele Vorteile in sich: Es ist vielseitig verwendbar, ökologisch sinnvoll und trägt zur gewünschten Wohlfühlatmosphäre mit gesunder Raumluft bei.Effizienter CO2-SpeicherDie Bedeutung, die intakte Wälder für den Klimaschutz haben, ist allgemein bekannt. Schließlich bindet Holz während seines Wachstums große Mengen des klimaschädlichen Kohlendioxids. „Ohne den verstärkten Einsatz von Holz im Bauwesen reichen die Maßnahmen gegen den Klimawandel nicht aus“, ist Thomas Goebel, Geschäftsführer des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e. V. (GD Holz), überzeugt.
Nachhaltig, Klimafreundlich und Naturnah Wohnen
Neben seiner Bedeutung als CO2-Speicher ist das Naturmaterial besonders nachhaltig, da es ein nachwachsender Rohstoff ist und somit keine begrenzten Ressourcen verzehrt. Hinzu kommt der besondere Charakter von Holzhäusern, die für viel Behaglichkeit und ein gesundes Raumklima stehen. Dabei müssen die Eigenheime keineswegs nur im traditionellen Look daherkommen. Das Material ist so vielseitig, dass sich verschiedenste Architekturstile und Vorstellungen vom Traumhaus damit verwirklichen lassen.
Individuell und langlebig
Und noch etwas: Die Eigenschaften des Naturmaterials schaffen sehr gute Voraussetzungen für ein nachhaltiges Bauen. Holz ist elastisch, leicht zu bearbeiten, aber dennoch stabil, belastbar und von hoher Lebensdauer. djd