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Peiner Wirtschaftsspiegel

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Foto: Landkreis Peine

Volksbank BraWo: Stefan Honrath übernimmt kommissarische Leitung der Direktion Salzgitter

Der Landkreis Peine ist um einige Fachkräfte reicher: Jüngst überreichte Erster Kreisrat Henning Heiß sechs jungen Frauen und einem Mann die Prüfungszeugnisse zu Fachangestellten und „begrüßte“ sie nach Unterzeichnung der Arbeitsver träge zur Fortsetzung ihrer Berufslaufbahn beim Landkreis.

Dort sind Leonie Grove und Frederic Joswiak im Fachdienst Arbeit beschäftigt, während Diana Eifert im Immobilienwirtschaftsbetrieb sowie Maike Winkler und Christina Pappas im Gesundheitsamt beziehungsweise im Fachdienst Schule, Kultur und Sport tätig sind. Melanie Hermanski wird bis zum Beginn ihres dualen Studiums zur Kreisinspektor-Anwärterin im Fachdienst Straßenverkehr eingesetzt sein.

Volksbank BraWo: Stefan Honrath übernimmt kommissarische Leitung der Direktion Salzgitter

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Foto: Volksbank BraWo

Der Leiter der BraWo-Direktion Peine, Stefan Honrath, hat Anfang August zusätzlich die kommissarische Leitung der Direktion Salzgitter übernommen.

Dies soll allerdings keine Dauerlösung darstellen: „Es steht nicht zur Debatte, dass ich die Direktion Peine abgebe. Wir suchen einen Leiter oder eine Leiterin für die Direktion Salzgitter, der oder die sich hervorragend auskennt, gut vernetzt ist und sich voll mit dem Umfeld identifiziert. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir schon bald eine optimale Lösung finden werden“, betont Honrath.

RUND EIN ZEHNTEL WENIGER INSOLVENZEN

Im ersten Halbjahr 2020 wurden in Niedersachsen insgesamt 6 101 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bei den Insolvenzgerichten gestellt. Im Vorjahresvergleich entsprach dies einem Rückgang um 9,5 Prozent, wie das Landesamt für Statistik ermittelt hat. „Die pandemiebedingten staatlichen Unterstützungsleistungen haben damit mindestens im ersten Halbjahr eine Wirkung entfaltet“, heißt es dort.

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ging laut der Erhebung um 0,9 Prozent auf 735 Verfahren zurück. Damit waren insgesamt 5 081 Arbeitsplätze gefährdet, die voraussichtlichen Forderungen gegenüber diesen Betrieben summierten sich auf 543 Millionen Euro.

Die Zahl der beantragten Verbraucherinsolvenzen ist im ersten Halbjahr um 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen und lag bei 4 319 Verfahren. Dabei wurden gegen die Verbraucher voraussichtliche Forderungen in Höhe von 136 Millionen Euro gestellt, die durchschnittliche Pro-Kopf-Schuldenlast betrug damit 31.597 Euro.