Liebe Leserinnen und Leser,
für viele von uns gehört sie zum täglichen Frühstück einfach dazu – die Zeitung. Mit einer Tasse Kaffee am Morgen die neuesten Informationen aus Politik, Wirtschaft oder Sport zu lesen ist ein Stück Lebensqualität, die es zu bewahren gilt.
Denn Zeitungen stehen für verlässliche und glaubwürdige Informationen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer demokratischen Gesellschaft. Schließlich zählt es zu den Aufgaben der Medien, nicht nur über die Arbeit von Verwaltungen und Regierungen zu berichten, sondern diese auch zu überprüfen und kritisch zu hinterfragen. Und das ist auch gut so. Zeitungen tragen dadurch schließlich zur Meinungsbildung bei. Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Denn Sie, liebe Leserinnen und Leser, vertrauen darauf, dass die Informationen in der Zeitung richtig sind.
Die Peiner Allgemeine Zeitung hat sich in den 170 Jahren ihres Bestehens zu einem Fixpunkt in der Medienlandschaft unseres Landkreises entwickelt. Die Journalisten der PAZ sind in der Stadt und den Gemeinden unterwegs, dokumentieren das Geschehen, von der großen Baumaßnahme bis hin zum Fest im Kindergarten. Sie stehen in engem Kontakt mit den Einwohnerinnen und Einwohnern, hören von Problemen und erfreulichen Ereignissen. Gerade in Zeiten des medialen Wandels ist diese Arbeit sicher nicht immer einfach. Die Zeitungsmacher sind auf Sie, liebe Leserinnen und Leser, angewiesen. Auf Ihre Treue, auf Ihre Informationen und Ihre Geschichten.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Blick auf 170 Jahre Peiner Allgemeine Zeitung. Und bleiben Sie neugierig!
Herzlichst, Ihr
Franz Einhaus
Landrat
Grusswort - Klaus Saemann
Liebe Leserinnen und Leser,
170 Jahre ist die Peiner Allgemeine Zeitung auf dem Markt des täglichen Pressegeschehens. Zu diesem bemerkenswerten Jubiläum, das ein bedeutsames Kapitel regionaler Zeit- und Zeitungsgeschichte ist, gratuliere ich recht herzlich. Die PAZ ist seit Jahrzehnten eine meiner täglichen Informationsquellen. Die aktuelle Berichterstattung informiert aus der Region für die Region. Viele Peinerinnen und Peiner schätzen diese „unsere“ PAZ.
Mit den überregionalen Berichten sind die Leserinnen und Leser außerdem über das aktuelle Weltgeschehen informiert. In der Hoffnung auf eine weitere gute Zusammenarbeit wünsche ich der Peiner Allgemeinen Zeitung auch für die nächsten Jahrzehnte alles Gute.
Ihr Klaus Saemann
Bürgermeister der Stadt Peine
Grusswort - Dr. Volker Menke
Herzlichen Glückwunsch PAZ!
Ein Pastorenkollege sagte einmal: „Neben die Bibel gehört die Zeitung.“ So halte ich es auch. Gelegentlich höre ich morgens zwischen fünf und sechs Uhr schon das Klappern des Briefkastens, wenn zwei Zeitungen eingeworfen werden, die Peiner Allgemeine Zeitung ist eine davon. Dank an die, die schon früh unterwegs sind, sie auszutragen.
Durch die Zeitung kommt mir etwas von der Welt ins Haus; ich lese von der großen, weiten Welt und von dem, was sich nahe, regional und vor Ort abspielt. Die Zeitung berichtet von Ereignissen und erzählt vom Leben der Menschen mit Höhen und Tiefen, von „homiletischer Großwetterlage“, wie es am Predigerseminar hieß.
Am Rande der einen oder anderen Predigt steht ausdrücklich „PAZ vom…“, weil ich einen Artikel oder ein Zitat aus ihr für den Gottesdienst aufgenommen habe.
Ich bin dankbar dafür, dass auch das örtliche kirchliche Leben in guter Weise in der PAZ seinen Raum findet. Das finde ich wichtig. Denn Kirche ist ein Akteur, der versucht, das gesellschaftliche Leben und Klima positiv zu gestalten mit der Botschaft von dem Gott, der sich heilbringend der Welt zuwendet, von der Zeitungen, eben auch die PAZ, Tag für Tag berichten.
Verbesserungsvorschläge hätte ich auch, aber die würde ich direkt sagen und nicht über die Zeitung. Schön, dass es die PAZ gibt. Dank denen, die die Zeitung Tag für Tag machen. Zu meiner Arbeit, überhaupt zu meinem Leben gehört die PAZ dazu. Das Klappern des Briefkastens am Morgen bedeutet durchaus Vorfreude auf ein je neues, druckfrisches Exemplar.
Ihr Dr. Volker Menke
Superintendent
Grusswort - Caren Miosga
Liebe Leserinnen und Leser,
ich bin in Groß Ilsede mit der PAZ aufgewachsen. Jeden Morgen lag sie auf dem Küchentisch, und so bin ich schon früh in den Genuss dessen gekommen, was ich heute erst recht zu schätzen weiß: wie wichtig gut gemachte regionale Nachrichten sind, wie wichtig es ist, über das informiert zu werden, was in der unmittelbaren Umgebung passiert (und damit meine ich nicht nur die Todesanzeigen auf der letzten Seite, die JEDER, auch wenn es niemand zugeben mag, immer zuerst liest…). Dass die PAZ nur zehn Tage nach Einführung der Pressefreiheit 1848 in Deutschland zum ersten Mal erschien, ist ein Grund mehr, ihr stürmisch zu applaudieren und ein hoffentlich langes Leben zu wünschen. Herzlichen Glückwunsch!
Ihre Caren Miosga
Moderatorin ARD „Tagesthemen“
